1. Verabredungen sollten Spaß machen.

Du solltest mehr lachen und lächeln als alles andere. Es sollte sich anfühlen, als würde man frei in einem Raum tanzen, in dem niemand über einen urteilt. Wo die Fehler, die man macht, nicht so sehr ins Gewicht fallen wie die gute Zeit, die man hat.

Aber Verabredungen sollten sich nicht wie ein Überlebensspiel anfühlen. Ein Spiel, bei dem du manipulierst und Pläne schmiedest, um zu sehen, wer als letzter noch steht und "gewinnt", welches Spiel du auch immer zu spielen glaubst.

2. Verabredungen sollten sich leicht anfühlen.

Nicht die Art von Leichtigkeit, die Sie selbstgefällig oder unaufmerksam macht. Sondern die Art von Leichtigkeit, die leicht und entspannend ist. Die Art von Leichtigkeit, bei der Sie sich wie zu Hause fühlen.

Aber Verabredungen sollten sich nicht schwer anfühlen. Es sollte nicht so schwierig sein, dass Sie die meiste Zeit frustriert und enttäuscht sind. Es sollte sich nicht so anfühlen, als wären Sie immer nur einen Schritt davon entfernt, Ihr Herz oder das eines anderen Menschen zu brechen.

3. Verabredungen sollten sich befreiend anfühlen.

Du solltest das Gefühl haben, dass du dich jemandem hingibst, der dich wirklich kennen lernen will und dem du wirklich etwas bedeutest.

Aber Verabredungen sollten sich nicht erstickend anfühlen. Du solltest nicht das Gefühl haben, an so viele Regeln, Ratschläge und Stimmen in deinem Kopf gekettet zu sein. All diese Dinge sagen dir, dass du alles sein sollst, nur nicht die Person, die du wirklich sein willst.

4. Verabredungen sollten sich beruhigend anfühlen.

Es sollte sich so anfühlen, als würden Sie eine Pause von all den anderen Tragödien und dem Elend des Lebens einlegen. Es sollte dir Seelenfrieden geben und ein oft unruhiges Herz beruhigen.

Aber Verabredungen sollten sich nicht stürmisch anfühlen. Man sollte nicht das Gefühl haben, dass man ständig in der Nähe von jemandem nervös ist. Man sollte nicht diese gewisse Art von Pseudo-Leidenschaft empfinden, die eigentlich nur unnötiges Leiden ist. Es sollte nicht ein ständiger Kampf sein.

5. Verabredungen sollten sich anregend anfühlen.

Es sollte den Wunsch wecken, ein besserer Mensch zu werden - für sich selbst und für die Person, mit der man zusammen sein möchte. Es sollte dich dazu bringen, die Welt und alles, was darin ist, in einem ganz neuen Licht zu sehen.

Aber die Partnersuche sollte sich nicht entmutigend anfühlen. Als ob man ständig das Gefühl hat, weniger zu sein als das, was man ist. Als ob du dich ständig mit weniger zufrieden gibst, als du glaubst, dass du verdienst.

6. Verabredungen sollten sich ermutigend anfühlen.

Es sollte sich so anfühlen, als ob du mit jedem Schritt, den du machst, um jemanden besser kennenzulernen - egal, ob es jemand Neues ist oder jemand, mit dem du schon eine Weile zusammen bist -, etwas über deine Stärken, deine Schwächen und alles andere dazwischen lernst.

Aber Verabredungen sollten sich nicht anstrengend anfühlen. Es sollte sich nicht so anfühlen, als ob jeder Gedanke, jede Handlung so kalkuliert ist, dass man emotional erschöpft ist. Und das alles nur, weil du lieben und geliebt werden willst für das, was du bist und was du werden willst.

7. Verabredungen sollten sich aufregend anfühlen.

Du solltest nervös sein, aber auf eine gute Art. Auf eine Art und Weise, die dich wunderbar ängstlich macht angesichts all der Möglichkeiten, die vor dir liegen. Es sollte Sie zumindest manchmal atemlos machen.

Aber Verabredungen sollten sich nicht gleichgültig anfühlen. Es sollte sich nicht so anfühlen, als wäre es egal, mit wem du zusammen bist, was sie denken und was du tust. Es sollte sich nicht so anfühlen, als hätte sich dein Leben in keiner Weise verändert, wenn du mit jemandem zusammen bist, mit dem du einen Teil deines Lebens teilen möchtest.

8. Verabredungen sollten sich aufschlussreich anfühlen.

Du solltest mehr darüber herausfinden, wer du bist und was du liebst. Es sollte eine Erfahrung sein, die dich wachsen und lernen lässt und dich mehr über die Welt um dich herum wissen lässt.

Aber Dating sollte sich nicht verwirrend anfühlen. Man sollte nicht das Gefühl haben, dass man sich nie sicher ist, wo man steht, und dass man es auch nie sein wird. Es sollte sich nicht wie eine ständige Sehnsucht ohne Befriedigung anfühlen, wie ein geistiges Fegefeuer, das dich immer halb leer und völlig ausgelaugt zurücklässt.

9. Verabredungen sollten sich gewagt anfühlen.

Es sollte ein Abenteuer sein, das dich jeden Tag neugieriger macht. Es sollte Ihnen neue Dinge beibringen und Sie an Orte führen, an denen Sie noch nie zuvor gewesen sind, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.

Aber die Partnersuche sollte sich nicht beängstigend anfühlen. Es sollte nicht dazu führen, dass Sie die Dinge, die Ihnen wichtig sind, aufgeben wollen, um jemanden zu haben, mit dem Sie sie teilen können. Es sollte nicht dazu führen, dass Sie verbittert, wütend, lästig oder einfach nur ständig müde sind.

10. Verabredungen sollten sich einfach anfühlen.

Letztendlich sollte es aus den kleinen Dingen bestehen: freundliche Worte, bedeutungsvolle Gesten und eine sanfte Art zu sein, die nur zwei Menschen verstehen.

Aber Verabredungen sollten sich nicht kompliziert anfühlen. Letztendlich sollte es sich nicht so anfühlen, als ob Sie immer etwas wollen, das nicht für Sie bestimmt ist. Und wenn es das tut, ist es vielleicht an der Zeit, loszulassen und Platz zu machen für etwas und jemanden, der an die einfachen Dinge glaubt, die natürlich die besten sind.